Blätter Podcast

Der Blätter-Podcast

Podcast April 2024

Die »Blätter« gibt es auch zum Hören: Jede neue »Blätter«-Ausgabe begleiten wir mit einer Folge – kostenlos und werbefrei!

Die einzelnen Podcastfolgen können Sie auf dieser Seite herunterladen sowie bei Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts und Spotify. Selbstverständlich freuen wir uns über Feedback und Anregungen, gerne per E-Mail an podcast@blaetter.de.

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Aktuelle Folge:

Antisemitismus an der Uni, Wettlauf ins All, Privatschulen als Scheinalternative | 28. März 2024

Antisemitische Übergriffe häufen sich seit Beginn der jüngsten Eskalation im Nahen Osten wieder. Längst machen sie auch vor deutschen Unis nicht halt, berichtet Bernd Ladwig. Jennifer Stange beleuchtet den neuen Wettlauf um die Ressourcen im Weltall. Und Tim Engartner analysiert die Flucht in die Privatschulen und warum sie keine Alternative zur Bildungsmisere ist.

Moderation: Karin Gothe, Tessa Penzel und Steffen Vogel

Ablauf:

[00.00] Begrüßung

[07.50] Bernd Ladwig: Furchtbare Vereinfacher. Zum israelbezogenen Antisemitismus an deutschen Universitäten

[24.00] Jennifer Stange: Von der Nordsee ins All. Europas neue Weltraumkolonie?

[38.59] Tim Engartner: Die Flucht in die Privatschulen. Wie das Versagen der Bildungspolitik zur sozialen Spaltung führt

Alle Texte der aktuellen Ausgabe findet ihr hier

Titelfoto:  IMAGO / ZUMA Wire / NASA

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Ältere Folgen:

Ostdeutschland nach den Demos, Die FPÖ-Strategie, Umkämpfter Boden, Drogenkartelle in Ecuador | 1. März 2024

In Ostdeutschland gegen die AfD auf die Straße zu gehen oder sich auf kommunaler Ebene gegen Rechts zu engagieren, erfordert Mut. David Begrich plädiert dafür, die demokratische Zivilgesellschaft im Osten stärker zu unterstützen. Tamara Ehs zeigt, mit welchen Strategien der österreichische FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Macht greift. Christiane Grefe erklärt, warum sich in Deutschland die Konflikte rund um den Landbesitz verschärfen und wir ein grundlegendes Umdenken in der Bodenpolitik brauchen. Und Ferdinand Muggenthaler analysiert die Gewalteskalation in Ecuador und was sie mit dem steigenden Drogenkonsum hierzulande zu tun hat.

Moderation: Anne Britt Arps, Karin Gothe und Ferdinand Muggenthaler

Titelfoto: IMAGO / Newscom / EyePress

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Aufstehen gegen rechts, Die Wut der Bauern, Zwei Jahre Ukrainekrieg | 2. Februar 2024

Die großen Demonstrationen gegen den Rechtsruck sind eine Chance für die Demokratie und ein Weckruf für die Ampelkoalition, meint Albrecht von Lucke. Tanja Busse schildert das Dilemma der Bauern, die kostengünstig und zugleich ökologisch produzieren sollen. Zwei Jahre nach Beginn des Ukrainekriegs analysiert Steffen Vogel die dramatische Situation und ihre Bedeutung für Europa.

Moderation: Karin Gothe, Albrecht von Lucke und Annett Mängel

Titelfoto: IMAGO / Hami Roshan / Middle East Images

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Melonis Italien, Israels Zivilgesellschaft, Tory-Elend in Großbritannien | 22. Dezember 2023

Im Ausland gilt Giorgia Meloni fast schon als gemäßigt, in Italien zeigt sie ihr wahres Gesicht. Über ihre strategische Selbstverharmlosung, Abschottungspolitik und den geplanten autoritären Staatsumbau spricht Steffen Vogel. Maja Sojref schildert, wie die israelische Zivilgesellschaft im aktuellen Krieg zwischen allen Stühlen sitzt. Und Annette Dittert analysiert das Elend der scharf nach rechts gerückten Tories.

Moderation: Karin Gothe und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / ABACAPRESS

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Zukunft von Gaza – Unterschätzte Gefahr LongCovid – Wie rechts ist die Schweiz? – 75 Jahre Menschenrechte | 24. November 2023

Fünf Wochen nach Kriegsbeginn gibt es noch keinen konkreten Plan, wie eine Zukunft für Gaza – vor allem für die Menschen dort – aussehen könnte. Mögliche Perspektiven analysiert Muriel Asseburg. Über die unterschätzte Gefahr Long-Covid für die Betroffenen aber auch die Gesellschaft spricht Martin Rücker. Anna Jikhareva hofft, dass die Schweiz trotz des neuerlichen Wahlsiegs der rechtspopulistischen SVP die nötigen Reformen für das Klima und in der Migrationspolitik angeht. Und Ferdinand Muggenthaler zeigt auf, warum die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte seit 75 Jahren eine wichtige Referenz für Menschen auf der ganzen Welt geworden ist.

Moderation: Karin Gothe und Ferdinand Muggenthaler

Titelfoto: IMAGO/Xinhua/Yasser Qudih

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Bonus-Folge: Nie wieder? Der neue Antisemitismus in Deutschland 85 Jahre nach der Reichsprogromnacht

85 Jahre nach der Reichsprogromnacht müssen Juden und Jüdinnen in Deutschland wieder um ihre Sicherheit fürchten. Auf pro-palästinensischen Demonstrationen wird die Auslöschung Israels gefordert und der Tod von Juden gefeiert. Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober hat auch den Alltag von Juden und Jüdinnen in Deutschland verändert. Antisemitismus schlägt ihnen nicht mehr nur von Rechts, sondern auch von Links und von muslimischer Seite entgegen. Über das jüdische Leben nach dem 7. Oktober sprechen im Sonderpodcast der Antisemitismus-Forscher Jakob Baier und Renée Röske vom Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.

Moderation: Karin Gothe

Titelfoto: IMAGO / Markus Matzel

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Krieg in Nahost, Frankreichs Rechte, US-Kulturkampf gegen Klimapolitik, Familiengerichte: Mütter ohne Schutz | 27. Oktober 2023

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird als schwarzer Tag in die Geschichte des jüdischen Staates eingehen. Markus Bickel analysiert die Folgen für die Region und das globale Machtgefüge. Steffen Vogel beleuchtet den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg von Marine Le Pen in Frankreich. Ella Müller zeigt, wie der Kampf gegen den Klimaschutz zum Markenkern der US-Republikaner wurde. Und Asha Hedayati erklärt, warum Familiengerichte gewalttätige Väter begünstigen – und Mütter wie Kinder damit großer Gefahr aussetzen.

Moderation: Karin Gothe und Anne Britt Arps

Titelfoto: IMAGO/Chris Emil Janßen

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Die Brandmauer bröckelt, Kampfbegriff Deindustrialisierung, Wasserstoffhandel mit Afrika, Studieren in der Dauerkrise | 29. September 2023

Die Brandmauer gegen Rechts bröckelt: Albrecht von Lucke kritisiert den Kurs der Union, die sich nicht genug von der AFD abgrenzt. Die Politikwissenschaftlerin Neelke Wagner beschreibt die neokolonialen Züge unserer Wirtschaftspolitik am Beispiel des Wasserstoff-Großprojekts Hyphen in Namibia. Rudolf Hickel, Finanzwissenschaftler und Herausgeber der Blätter, wendet sich gegen das von der Wirtschaft immer wieder beschworene Schreckgespenst einer Deindustrialisierung in Deutschland und plädiert für mehr Mut, den sozial-ökologischen Wandel zu gestalten. Die Doktorandin Laura Rademacher berichtet von den aktuellen mentalen und finanziellen Belastungen der Studierenden.

Moderation: Karin Gothe und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO/Chris Emil Janßen

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Bonusfolge: 40 Jahre Schwerter zu Pflugscharen | 22. September 2023

Die Zeitzeugin Bettina Röder berichtet über die Friedensbewegung in der DDR zum Höhepunkt des Kalten Kriegs. Sie erinnert an Weggefährten wie Gerd und Ulrike Poppe und an den Theologen und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer, der nach der spektakulären Live-Inszenierung des Mottos "Schwerter zu Pflugscharen" in der Nacht vom 24 zum 25.9.1983 zu einer Führungsfigur der DDR-Opposition wurde.

Moderation: Karin Gothe und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / epd

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KI-tokratie, Queerpolitik, Klimaangst | 1. September 2023

Die Künstliche Intelligenz ist in unserem Alltag angekommen. Ferdinand Muggenthaler warnt vor den Gefahren der KI für die Demokratie. Inga Hofmann kritisiert die mangelnde Entschlossenheit der Ampel in der Queerpolitik, sieht aber dennoch im geplanten Selbstbestimmungsgesetz einen Meilenstein. Christian Jakob blickt zurück auf fünf Jahre Fridays for Future und möchte die Linke ermuntern, sich nicht von apokalyptischen Szenarien lähmen zu lassen.

Moderation: Karin Gothe und Ferdinand Muggenthaler

Titelfoto: IMAGO / ZUMA Wire / National Park Service

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Ampel-Elend, Das Rammstein-Syndrom, Brexit-Folgen | 21. Juli 2023

Nach der Hälfte der Regierungszeit ist von der Geschlossenheit der Ampelregierung nichts mehr zu sehen. Albrecht von Lucke erklärt, dass die Koalitionsparteien sich damit nicht nur sich selbst schaden, sondern auch der politischen Kultur im Land. Mit Blick auf die Causa Rammstein fordert die Kulturjournalistin Sonja Eismann ein Umdenken in der Musikbranche. Auch die Fans sollten die Machtstrukturen hinterfragen. Die ARD-Korrespondentin Annette Dittert berichtet, wie die Politiker in Großbritannien die Folgen des Brexit verdrängen, obwohl die Menschen und die Wirtschaft spürbar leiden.

Moderation: Karin Gothe und Albrecht von Lucke

Titelfoto:  Mariana Montrazi (Pexels)

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Proteste im Iran, Aufbruch mit Andi Babler?, Amerikas verbannte Bücher | 28. Juni 2023

Was ist von der großen Freiheitsbewegung im Iran geblieben? Hat das Islamische Regime sie erstickt oder lebt die Hoffnung weiter? Eindrücke und Einschätzungen der Iran-Expertin Golineh Atai. Österreichs Sozialdemokraten haben einen neuen Hoffnungsträger: Andreas Babler. Robert Misik stellt ihn vor. Und Annika Brockschmidt erklärt, wie die US-Rechte einen Kulturkampf in Schulen und Bibliotheken führt

Moderation: Karin Gothe und Steffen Vogel

Coverbild: IMAGO / ZUMA Wire / Rouzbeh Fouladi

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Ein Abschied, Prävention statt Polizei, Sudan, Autowahn | 31. Mai 2023

Chicago könnte Geschichte schreiben: Der frisch gewählte Bürgermeister Brandon Johnson will Kriminalität mit mehr Prävention anstatt mit noch mehr Repression bekämpfen. Lukas Hermsmeier beleuchtet, wie das gelingen kann. Simone Schlindwein erläutert die Hintergründe des gewaltsamen Konflikts im Sudan, wo eine neue humanitäre Katastrophe droht. Anja Krüger kritisiert den Autobahnwahn der FDP, die eine nachhaltige Mobilitätspolitik verhindert. Und wir verabschieden Helena als Podcast-Moderatorin mit einem persönlichen Rückblick auf ganze 62 Podcastfolgen.

Moderation: Helena Schmidt und Annett Mängel sowie Anne Britt Arps, Albrecht von Lucke und Steffen Vogel

Coverbild: IMAGO / ZUMA Wire / Carl Juste

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Ampelstreit, 75 Jahre Israel, Chemiegefahr, Protest in Georgien, Wahl in Griechenland | 28. April 2023

Vor 75 Jahren, am 14. Mai wurde der Staat Israel gegründet. Richard C. Schneider analysiert sein fundamentales Dilemma: die ethnische Basis der Demokratie und ihre Zukunft. Heike Holdinghausen beleuchtet eine noch viel zu wenig bekannte Großgefahr, nämlich hoch gesundheitsschädliche und nicht abbaubare Chemikalien. Kaki Bali beschreibt den Zustand von Wut und Resignation in Griechenland vor der kommenden Wahl. Und Anna Jikhareva vergleicht die georgischen Träume von einer demokratischen Zukunft mit der brutalen Realität.

Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke

Coverbild: IMAGO / Political-Moments

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Bonusfolge: Meron Mendel: Israel auf dem Weg in die Autokratie? | 31. März 2023

Israel befindet sich gerade in der vermutlich größten Krise in der Geschichte des Landes. Viele sehen einen demokratischen Zerfall und befürchten, dass sich Israel zu einer Autokratie entwickeln könnte. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, schildert seine Eindrücke der Ereignisse. Er fordert die deutsche Poltik auf, ihr Bekenntnis zur Sicherheit Israels als deutsche Staatsraison unter den aktuellen Bedingungen kritisch zu überprüfen.

Moderation: Helena Schmidt

Hier finden Sie den Artikel von Meron Mendel.

Titelfoto: IMAGO / Daniel Reiter

Audio-Aufnahmen Demonstration: Dan Orbach und Ofir Gal

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Deutsche Israel-Politik, EU im Ukrainekrieg, Dürre in Frankreich, blockierte Verkehrswende | 31. März 2023

Die besondere Schutzverantwortung Deutschlands gegenüber Israel ist heute parteiübergreifender Konsens. Doch das Konzept der Staatsraison entstand nicht in erster Linie aus moralischer Verantwortung, sondern aus realpolitischem Kalkül, wie Meron Mendel zeigt. Steffen Vogel beschreibt, wie sich das Gesicht Europas durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nachhaltig verändert. Annika Joeres beleuchtet Frankreichs Umgang mit der dramatischen Winterdürre. Und Inken Behrmann und Valentin Ihßen erkennen im ab Mai geltenden Deutschlandticket keinen Schritt in Richtung klimagerechter Verkehrswende, sondern vor allem die Handschrift der FDP.

Moderation: Helena Schmidt und Anne Britt Arps

Coverbild: IMAGO / Martin Bertrand

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Friedensverhandlungen, Jahrhundertbeben, Aufruhr im Iran und Afghanistans rechtlose Frauen | 3. März 2023

Immer lauter werden gerade in Deutschland die Rufe nach einer Verhandlungslösung im Ukrainekrieg. Wie voraussetzungsvoll Friedensgespräche jedoch sind, erläutert Günther Baechler. Kristin Helberg analysiert die politischen Folgen des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien. Yalda Zarbakhch zeigt, dass die iranische Protestbewegung noch keineswegs am Ende ist. Und Marc Thörner beschreibt die Entrechtung der afghanischen Frauen durch die Taliban.

Moderation: Helena Schmidt und Steffen Vogel

Coverbild: IMAGO / NurPhoto / Celestino Arce

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Panzerdebatte, Klimaproteste, Kliniken in Nöten, neue Staatsfeinde und Rollback in Tunesien | 3. Februar 2023

Knapp ein Jahr nach der russischen Invasion ist erneut eine Debatte um Waffenlieferungen entbrannt. Dabei zeigt sich zum wiederholten Male eine fatale Führungsschwäche des Bundeskanzlers, so Albrecht von Lucke. Robin Celikates verteidigt das Recht auf zivilen Ungehorsam im der Klimakrise. Olga Staudacher berichtet über Kinderkliniken am Limit. Thomas Greven analysiert die Reichsbürger-Bewegung in Deutschland und den USA. Und Sarah Mersch kommentiert die antidemokratische Entwicklung im einstigen Hoffnungsland Tunesien.

Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke

Coverbild: IMAGO / ANP

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Jahresrück- und -ausblick, China-Aufstände, Tory-Elend, Erdoğans Krieg, Frauen als Fachkräfteschatz | 22. Dezember 2022

Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine erlebten wir 2022 eine radikale Zäsur in der Außenpolitik, aber auch nach innen. Albrecht von Lucke entdeckt bei seiner Jahresbilanz dennoch einige Lichtblicke und wagt einen Blick nach vorn. Fabian Kretschmer berichtet aus Peking über China nach den Protesten und angesichts der unkontrollierten Durchseuchung nach Aufgabe der Zero-Covid-Politik. Annette Dittert kommentiert ein Jahr Tory-Chaos. Anita Starosta schildert den zermürbenden Krieg Erdoğans gegen die Kurden. Und Maike Rademaker moniert eine fatale Leerstelle in der Debatte um den Fachkräftemangel: die Frauen.

Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke

Coverbild: IMAGO / aal.photo / Aaron Karasek

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Kiew im Bombenhagel, die Macht der Fifa, Brasilien vor Lula, Trumps Niederlage | 25. November 2022

Militärisch ist die russische Invasionsarmee in die Defensive geraten. Nun nimmt sie verstärkt die ukrainische Zivilbevölkerung unter Feuer und attackiert systematisch die kritische Infrastruktur des Landes. Über seine Eindrücke aus Kiew spricht Paul Simon. Inga Hofmann beleuchtet die Rolle der Fifa bei der WM in Katar. Claudia Zilla schildert die schweren Aufgaben, vor denen Brasiliens neuer Präsident Lula da Silva steht. Und Thomas Greven erklärt, welche Bedeutung Trumps Niederlage bei den US-Midterms hat.

Moderation: Helena Schmidt und Steffen Vogel

Coverbild: IMAGO / Ukrinform

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Proteste im Iran, Fußball-WM in Katar, die AfD und die Energieproteste, das Elend unserer Flüsse | 28. Oktober 2022

Seit Wochen protestieren die Menschen im Iran unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ gegen das Mullah-Regime. Über die Bedeutung des Aufstands und seine Perspektiven spricht Golineh Atai. Ronny Blaschke analysiert, wie Katar die Ausrichtung der Fußball-WM als geopolitische Machtressource gegenüber dem Westen und Saudi-Arabien nutzt. David Begrich zeigt, wie die AfD die Proteste angesichts von steigenden Energiepreisen und Inflation befeuert. Und Nick Reimer spricht über das Elend unserer Flüsse.



Moderation: Helena Schmidt und Thomas Greven



Coverbild: IMAGO / Zuma Wire

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Überlebenswirtschaft fürs Klima, EU in der Gaskrise, solidarisches Spanien, Chile nach dem Referendum | 30. September 2022

Grünes Wachstum wird uns vor der Klimakatastrophe nicht retten, wir müssen vielmehr ohne gesellschaftliche Verwerfungen wirtschaftlich schrumpfen. Ein Vorbild dafür ist die britische Überlebenswirtschaft während des Zweiten Weltkriegs, sagt die Journalistin Ulrike Herrmann. »Blätter«-Redakteur Steffen Vogel fragt, ob die europäische Solidarität in der Gaskrise halten wird. Die Journalistin Julia Macher zeigt, wie Spanien die Krisenlasten gesellschaftlich solidarisch umverteilt. Und »Blätter«-Redakteurin Anne Britt Arps beleuchtet, warum das mit vielen Hoffnungen verbundene Referendum über eine progressive, die Diktatur hinter sich lassende, chilenische Verfassung gescheitert ist.

Moderation: Helena Schmidt und Annett Mängel

Coverbild: IMAGO / Ikon Images / Katie Edwards

 

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Zerstrittene Ampel, bedrohter Wald, Wiederaufbau der Ukraine, Krise in Großbritannien und Postfaschisten in Italien | 2. September 2022

Die rot-grün-gelbe Koalition hat bislang keinerlei Antwort auf die sich radikal verändernde Realität gefunden. Nach einem kurzen Honeymoon präsentiert sie sich als wüste Kakophonie, so Albrecht von Lucke. Susanne Götze zeigt, warum der deutsche Wald in Gefahr ist – und was wir dagegen tun können. Anna Jikhareva erkennt in den ukrainischen Wiederaufbauplänen eine neoliberale Handschrift. Großbritannien droht eine humanitäre Krise, doch die regierenden Tories beschäftigen sich lieber mit sich selbst, kommentiert Annette Dittert. Und Michael Braun warnt vor dem Triumph der postfaschistischen Rechten in Italien.

Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke

Coverbild: IMAGO / Beautiful Sports

 

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Verzicht als Bürgerpflicht, Gespenst des Bolsonarismus, Putins Propaganda, Chinas Drei-Kind-Politik | 22. Juli 2022

Europas Wälder stehen infolge einer heftigen Hitzewelle in Flammen und die EU bereitet sich auf ein Ende der Gaslieferungen aus Russland vor. Beides hat die Frage nach der Notwendigkeit von Konsumverzicht auf die politische Agenda katapultiert. Philipp Lepenies fordert angesichts dessen eine Abkehr von der neoliberalen Politik des Unterlassens und plädiert für ein grundsätzlich neues Verständnis vom Staat. Niklas Franzen warnt vor der Brasilien-Wahl im Oktober vor der Langlebigkeit des Bolsonarismus. Jens Siegert beschreibt, wie Putins Propaganda in Russland einer gigantischen Verdrängung des Krieges Vorschub leistet. Und Christa Wichterich sieht in Chinas neuer Drei-Kind-Politik einen verschärften Zugriff auf den weiblichen Körper.



Moderation: Helena Schmidt und Anne Britt Arps

Coverbild: IMAGO / ANE Edition

 

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Empörungsspirale, Tankrabatt, AfD vs. Zivilgesellschaft, Kolumbianische Zeitenwende | 1. Juli 2022

Wir taumeln in die Zeitenwende, und ein Aufbruch aus der Weltordnungskrise ist nicht in Sicht. »Blätter«-Mitherausgeber Hans-Jürgen Urban macht dafür auch die deutsche Debatte über den Ukraine-Krieg verantwortlich, die in einer moralischen Empörungsspirale feststecke. »Blätter«-Mitherausgeber Rudolf Hickel kritisiert den »Rohrkrepierer Tankrabatt«, mit dem die Öl-Multis Reibach machen. Die Journalistin Ann-Kathrin Seidel beschreibt, wie die AfD die Zivilgesellschaft in ihrem Kern angreift. Und »Blätter«-Redakteurin Anne Britt Arps zeigt auf, was die »die linksgrüne Zeitenwende« in Kolumbien verheißt.



Moderation: Helena Schmidt und Daniel Leisegang

 

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Europäische Sicherheit, Ökologisches Grundgesetz, 9-Euro-Ticket, amerikanischer Kulturkampf | 26. Mai 2022

Der russische Überfall auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf die etablierte europäische Sicherheitsordnung. Dennoch sollten deren Prinzipien jetzt nicht vorschnell über Bord geworfen werden, fordert die Friedensforscherin Nicole Deitelhoff. Der Jurist Jens Kersten plädiert dafür, im Kampf gegen die Erderwärmung dem Klimaschutz Verfassungsrang zu geben. Die Journalistin Anja Krüger fragt, ob das 9-Euro-Ticket der Einstieg in die längst überfällige Verkehrswende sein könnte. Und »Blätter«-Redakteur Thomas Greven analysiert den Angriff auf das Abtreibungsrecht und weitere Etappen im eskalierenden Kulturkampf in den USA.



Moderation: Helena Schmidt und Steffen Vogel

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Deutschland und der Krieg, Russische Erinnerungspolitik, Welthunger, »Basta Mafia!« | 29. April 2022

Der Krieg in der Ukraine untergräbt die beiden Grundfesten der Bundesrepublik – Frieden und wirtschaftliches Wachstum. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke fordert, diese historische Herausforderung endlich als solche zu begreifen. Der Historiker Mischa Gabowitsch beleuchtet die russische Geschichtspolitik mit Blick auf den Angriff auf die Ukraine. Die Journalistin Tanja Busse analysiert, wie der Krieg den Welthunger verschärft und die Probleme der Landwirtschaft offenlegt. Die Politikwissenschaftlerin Theresa Reinold wirft einen Blick auf die Mafia in Deutschland – und was wir vom italienischen Anti-Mafia-Kampf lernen können.

Moderation: Helena Schmidt und Annett Mängel

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Krieg in der Ukraine, Zwang zur Abschreckung, Feuertaufe für Boris Johnson, Russlands Opposition | 1. April 2022

Der russische Feldzug in der Ukraine trifft die Zivilbevölkerung hart. Die Politikwissenschaftlerin Tatiana Zhurzhenko spricht über den großen Willen zum Widerstand – zur Verteidigung des Selbstbestimmungsrechts des Landes. Der russische Überfall erzeugt einen neuen Zwang zur Abschreckung, analysiert der Friedensforscher Wolfgang Zellner. Die Korrespondentin und Leiterin des ARD-Studios in London, Annette Dittert, beleuchtet die widersprüchliche Ukraine-Politik von Boris Johnson. Und der Journalist Roland Bathon erläutert die Lage der russischen Opposition.

Moderation: Helena Schmidt und Thomas Greven

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Bonusfolge: Ulrich Brand und Kristina Dietz: Linkswende in Lateinamerika? | 11. März 2022

Am 11. März hat Chiles neuer Präsident Gabriel Boric vom linken Wahlbündnis Apruebo Diginidad sein Amt angetreten – nach Jahren einer umfassenden Neoliberalisierung des Landes. Auch in Kolumbien und sogar in Brasilien könnten sich der Unmut großer Teile der Bevölkerung in den anstehenden Wahlen in einem Sieg der linken Kandidaten niederschlagen. Die Herausforderungen für einen Politikwechsel in Lateinamerika analysieren die Politikwissenschaftler*innen Ulrich Brand und Kristina Dietz.



Moderation: Gina Enslin

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Putins Krieg in Europa, Abgründe der Katholischen Kirche, Recht auf Abtreibung | 25. Februar 2022

Putin hat den Krieg zurück nach Europa gebracht – alle Versuche, mit Gesprächen diese mörderische Eskalation zu verhindern, zerbarsten über Nacht. Über den Bruch des Völkerrechts, dessen katastrophale Auswirkungen und was daraus für Deutschland und Europa folgt, sprechen Albrecht von Lucke und Steffen Vogel. Heribert Prantl blickt in den kirchlichen Abgrund der vielfachen sexualisierten Gewalt, die all zu oft ungesühnt und vertuscht bleibt. Und Patricia Hecht und Dinah Riese fordern, Abtreibung zu legalisieren – damit Frauen selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden können.



Moderation: Gina Enslin und Albrecht von Lucke

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Corona-Impfpflicht, Christen mit Rechtsdrall, Hartz-IV-Armut, Sudan | 28. Januar 2022

Der Bundestag debattiert die Corona-Impfpflicht – ob und wie sie kommt, ist derzeit aber noch mehr als ungewiss. Warum wir eine solche Impfpflicht brauchen, um Solidarität zu üben, erläutert Miguel de la Riva. Liane Bednarz beobachtet radikalisierte Christen mit Rechtsdrall, die Verschwörungserzählungen Glauben schenken. Wiebke Schröder unterstreicht, dass gegen Hartz-IV-Armut vor allem eines hilft: mehr Geld. Und Jörg Armbruster erläutert die Lage im Sudan, der nach dem Putsch vor drei Monaten zwischen Demokratie und Despotie schwankt.



Moderation: Gina Enslin und Daniel Leisegang

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Europas Impfvorreiter, die religiöse Rechte in den USA, Chinas olympische Muskelspiele, das Bürgergeld als Scheinreform | 17. Dezember 2021

Die neue Coronavirus-Variante Omikron breitet sich rasant in Europa aus. Doch während hierzulande angesichts niedriger Quoten bereits über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht diskutiert wird, führen Spanien und Portugal seit Wochen das Impfranking der EU an. Wie sie das geschafft haben, erklärt Julia Macher. Annika Brockschmidt warnt vor dem Angriff der religiösen Rechten auf die amerikanische Demokratie. Ronny Blaschke sieht in den Olympischen Winterspielen ein Schaufenster für Chinas Machtelite. Und Maike Rademaker kritisiert das von der Ampel geplante Bürgergeld als bloße Tünche, die das bestehende Hartz-IV-System eher überdeckt als verändert.

Moderation: Gina Enslin und Anne Britt Arps

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Frankreichs radikale Rechte, gelingende Energiewende, die Gefahren des Metaverse, Steuergerechtigkeit | 26. November 2021

Der rechtsradikale Journalist Éric Zemmour mischt den französischen Vorwahlkampf auf. Doch seine mögliche Kandidatur könnte am Ende sogar dem demokratischen Spektrum nutzen, so »Blätter«-Redakteur Steffen Vogel. Die Ökonomin Claudia Kemfert erklärt, wie die Energiewende gelingen – und die Abhängigkeit von Gas überwunden werden kann. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang warnt vor den Gefahren von Mark Zuckerbergs Metaverse für die Nutzer und die Demokratie. Und Gerhard Schick, Gründer der NGO Finanzwende, plädiert für eine konsequente Besteuerung von Vermögen.

Moderation: Gina Enslin und Steffen Vogel

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Sozial-ökologisch-liberale Illusion, die Rechte der Natur, Österreichs Demokratieverrat, das Brexit-Tabu | 29. Oktober 2021

Die Ampel-Koalition kommt. Doch »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke erkennt in dem neuen Bündnis bisher vor allem eines – eine sozial-ökologisch-liberale Illusion ohne den Willen zur erforderlichen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Publizistin Tanja Busse erläutert, warum die Natur endlich Rechte braucht. SZ-Journalist Heribert Prantl blickt nach Österreich und damit in einen Abgrund von Demokratieverrat. Und die ARD-Korrespondentin Annette Dittert beschreibt das zunehmende Brexit-Chaos als eine in England völlig tabuisierte und verleugnete Krise.

Moderation: Gina Enslin und Albrecht von Lucke

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Wiedererweckung der SPD, Babyboomer und Rente, Welt ohne Ordnung, Haiti | 1. Oktober 2021

Nach dem Wahlerfolg der SPD und dem historischen Absturz der CDU stehen alle Zeichen auf eine Ampelkoalition. Über Versäumnisse, schwierige Verhandlungen und gemeinsame Projekte spricht »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke. Der Soziologe Stefan Schulz weist auf einen blinden Fleck in der politischen Debatte hin: die absehbare Unterfinanzierung der Renten. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler analysiert die neue Weltordnung nach dem Scheitern des Westens in Afghanistan. Und die Journalistin Katja Maurer erinnert an die haitianische Revolution und kritisiert den abschätzigen Blick des Westens auf das Land.

Moderation: Helena Schmidt und Annett Mängel

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Bonusfolge: Herfried Münkler: Afghanistan als globale Zäsur | 4. Oktober 2021

Der Rückzug der US-amerikanischen Truppen aus Afghanistan markiert nicht nur ein großes Scheitern des Westens, sondern auch eine Zäsur der politischen Weltordnung. Wie sich nach der gefährlichen Überdehnung des Westens das internationale System ändert und die globale Ordnung entwickeln wird, analysiert der Politikwissenschaftler Herfried Münkler in einer Bonusfolge unseres Podcasts.

Moderation: Helena Schmidt

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Erbe der Merkel-Ära, Klassenpolitik, US-Hegemonie und Putins Staatsräson | 3. September 2021

Am 26. September ist es so weit: Wenn der neue Bundestag gewählt wird, endet alsbald auch die schier endlose Kanzlerschaft Angela Merkels. Wie in dieser Zeit aus Krisen Katastrophen wurden, beleuchtet der „Blätter“-Redakteur Albrecht von Lucke. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja untersucht, wie in der langen Kohl-Schröder-Merkel-Ära Arbeit immer mehr entwertet und das Kapital aufgewertet wurde. Der Historiker Bernd Greiner beschreibt das Debakel des Westens in Afghanistan als das Ende des amerikanischen Jahrhunderts. Und der Journalist Manfred Quiring analysiert, wie Russlands Präsident Putin vor der Dumawahl seinen autoritären Kurs gegenüber der Opposition massiv verschärft – mit Hilfe des Westens als nützlichem Feindbild.

Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke

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Staatskrise mit Ansage, #IchbinHanna, Kampf für Regenbogenfamilien, Jagd auf Sand | 23. Juli 2021

Land unter – die Klimakrise ist mit voller Wucht auch hierzulande angekommen. Wir sprechen über die entsprechenden Schwerpunkte der Augustausgabe der »Blätter«. Außerdem schildert der Politikwissenschaftler Thomas Greven, wie die US-Republikaner die amerikanische Demokratie angreifen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon (#IchbinHanna) kritisieren die prekären Arbeitsbedingungen im Hochschulbetrieb. Die Journalistin Inga Hofmann beschreibt den Kampf von Regenbogenfamilien um Gleichberechtigung. Und der Geographie-Student Simon Conze veranschaulicht die Folgen der globalen Jagd auf den Rohstoff Sand.

Moderation: Helena Schmidt und Daniel Leisegang

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Die Politik der Lüge | 2. Juli 2021

Nie war in Europa die Bereitschaft zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel so groß wie heute und die Dringlichkeit einer Verkehrswende sichtbarer. Doch das Bahnfahren innerhalb Europas ist noch immer wenig attraktiv. Wie eine Renaissance der Bahn aussehen könnte, erklärt Lena Donat von Germanwatch. Die ARD-Korrespondentin Annette Dittert zeigt, wie Boris Johnson mit einer Politik der Lüge den britischen Rechtsstaat untergräbt. Markus Bickel, Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, analysiert, was Netanjahus Ende und der Wechsel an Israels Staatsspitze für Nahost bedeuten. Und der Friedensforscher Wolfgang Zellner Wolfgang Zellner wirft ein Schlaglicht auf die Gipfeldiplomatie und das Verhältnis der Weltmächte. Moderation: Helena Schmidt und Christian Bollert (detektor.fm) sowie Anne Britt Arps und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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Herrschaft und Aufbruch | 28. Mai 2021

Ein Symbol der Vielfalt und Völkerverständigung soll die Fußball-EM der Männer bieten, die am 11. Juni beginnt. Tatsächlich aber bereitet der beliebteste Sport der Welt längst eine Bühne für Autokraten und Nationalisten, so der Sportjournalist Ronny Blaschke. Simone Reperger von der Friedrich-Ebert-Stiftung beschreibt den gesellschaftlichen Aufbruch in Chile, wo eine neue Verfassung mit dem Neoliberalismus brechen könnte. Der Journalist Andreas Zumach erklärt, warum die Patente auf Corona-Impfstoffe zu einer gefährlichen globalen Ungleichheit bei der Bekämpfung der Pandemie beitragen. Und die Spanien-Korrespondentin Julia Macher analysiert Aufstieg und Fall des einstigen linken Hoffnungsträgers Pablo Iglesias. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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Verkehrte Welt  | 30. April 2021

Die Würfel sind gefallen, das schwarz-grüne Duell um die Kanzlerschaft lautet Armin Laschet gegen Annalena Baerbock. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke analysiert den dramatischen Machtkampf in der CDU/CSU und die Chancen auf eine wirklich ökologische Koalition. Die Journalistin Heike Holdinghausen kritisiert die unverantwortliche Zeitverschwendung in der Verkehrs- und Klimapolitik. Die Theologin Doris Reisinger durchleuchtet das System des Missbrauchs in der Katholischen Kirche. Und »Blätter«-Redakteurin Anne Britt Arps beschreibt die menschenverachtende Politik des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro in der Coronakrise. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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Komplett vergessen | 1. April 2021

Corona und kein Ende in Sicht – mit steigenden Infektionszahlen füllen sich auch wieder die Intensivstationen. Welche Auswirkungen das auf behinderte Menschen haben könnte, die in der Pandemie zu lange ungeschützt waren und ignoriert wurden, erläutert die Psychologin Rebecca Maskos. Der Anthropologe Felix Girke analysiert die Lage im vom militärischen Staatsterror heimgesuchten Myanmar. Blätter«-Redakteur Steffen Vogel beschreibt die heutige Identitätspolitik als überfällige Emanzipationsbewegung von Minderheiten. Und der Publizist Fabian Scheidler spricht darüber, wie uns eine technokratische Weltsicht in die planetarische Krise geführt hat. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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Die Abkehr vom Dogma? | 26. Februar 2021

Die dritte Corona-Welle rollt auf uns zu – und zugleich wird darüber diskutiert, wie sich die deutsche Wirtschaft von der durch die Pandemie ausgelöste Krise erholen kann. Warum wir dafür dringend eine Abkehr vom Dogma der Schuldenbremse benötigen, erläutert der Wirtschaftswissenschaftler Achim Truger. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke zeigt, wie der Springer-Konzern von rechts massiv gegen die Regierung mobilmacht. Die Publizistin Susanne Kaiser legt dar, wie frauenfeindliche Männergruppen gewaltsam für das Patriarchat kämpfen. Und der Aktivist Wolfgang Ehmke geht der Frage nach, wie und wo wir unseren strahlenden Atommüll möglichst sicher endlagern können. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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Homeschooling forever? | 29. Januar 2021

Bildung für alle verspricht die Politik auch in der Pandemie. Aber an diesem Anspruch scheitert sie seit Wochen – was vor allem zulasten ärmerer Kinder geht. Warum die Schulpolitik von den Fehlern der Vergangenheit eingeholt wird, erklärt »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel. Die Journalistin Ulrike Baureithel beleuchtet das Ringen um die Coronaimpfstoffe, bei dem es nicht zuletzt um Solidarität geht – zwischen den Generationen wie zwischen armen und reichen Ländern. Der Soziologe Sighard Neckel fragt, wie sich der drohende Kollaps unseres Erdsystems am besten abwenden lässt, ohne dabei die Demokratie zu gefährden. Und der Politikwissenschaftler Dominik Piétron analysiert, wie es die EU mit den großen Tech-Unternehmen aufnimmt. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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Die große Verdrängung | 18. Dezember 2020

Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr alles überschattet. Der Finanzmarktexperte Gerhard Schick warnt vor den Folgen dieses »schwarzen Schwans« Corona für die noch immer weitgehend unregulierten Finanzmärkte. Die Journalistin Heike Holdinghausen bilanziert das Scheitern der Bundesregierung im Kampf gegen die wachsenden Verpackungsflut. Die Publizistin Alexandra Senfft erwartet unter Joe Biden neue Bewegung im festgefahrenen Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Und die Journalistin Bettina Rühl beleuchtet die Hintergründe des aktuellen Kriegs in Äthiopien, der die gesamte Region zu destabilisieren droht. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«).

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Der Blick in den Abgrund | 27. November 2020

Auch wenn der 46. US-Präsidenten Joe Biden heißen wird, stand seine Wahl tagelang auf Messers Schneide. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke analysiert diesen »Blick in den Abgrund« und seine Folgen. Seine Kollegin Annett Mängel bilanziert das Jahr der Corona-Pandemie als einen Kampf zwischen medizinischen Auf- und Anti-Aufklärern. Die Journalistin Tanja Busse zeichnet nach, wie die jüngste Gemeinsame Europäische Agrarpolitik den Green Deal der EU konterkariert. Und die Direktorin der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau, Johanna Stolarek, beleuchtet die aktuelle Revolution der Frauen in Polen. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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Trump und der Aufstieg der Autokraten | 30. Oktober 2020

Am 3. November entscheidet sich, ob Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten bleibt – oder nicht. »Blätter«-Mitherausgeber Claus Leggewie warnt im Vorfeld der »Jahrhundertwahl« vor einer politischen Kernschmelze der US-Demokratie. Der Journalist Jürgen Gottschlich zeichnet nach, wie sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan international immer weiter isoliert. Die Politikwissenschaftlerin Pia Eberhardt erläutert, wie Unternehmen planen, Staaten wegen ihrer Corona-Politik auf milliardenschwere Entschädigung zu verklagen. Und die Juristin Franziska Drohsel zeigt auf, wie ein Volksentscheid im kommenden Jahr nicht nur den Mietmarkt, sondern auch unsere Demokratie auf den Kopf stellen könnte. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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Bonus: Steady und Einblick in die Redaktion | 16. Oktober 2020

Die vergangenen Monate haben die Redakteurinnen und Redakteure der »Blätter«, wie so viele, aus dem Home Office gearbeitet. Dies hat erstaunlich gut funktioniert, so das Resümee nach rund acht Monaten. Das liegt vor allem daran, dass im eingespielten »Blätter«-Team sich jede auf jeden verlassen kann – aber auch und nicht zuletzt an der von allen geteilten Einschätzung, dass wir uns tatsächlich in einer gefährlichen Pandemie befinden. Deren Begleiterscheinungen und Folgen hat sich die Redaktion in den zurückliegenden »Blätter«-Ausgaben aus unterschiedlichen Perspektiven genähert. Mit Annett Mängel und Albrecht von Lucke gibt detektor.fm-Moderatorin Helena Schmidt einen Einblick in die Redaktion der »Blätter für deutsche und internationale Politik«.

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Wer begleicht die Rechnung? | 2. Oktober 2020

Die Corona-Pandemie ist längst nicht vorbei – mit weitreichenden Folgen: Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel fragt, wer die Krisenrechnung begleichen soll. Ulrich Brand, Politikprofessor in Wien, denkt über Zukunft und Freiheitsbegriff der Klimabewegung nach. Einen Blick auf die Proteste der Opposition in Belarus wirft die Soziologin Silvia Stöber. Und die Politikwissenschaftlerin Sophia Boddenberg spricht über das Verfassungsreferendum in Chile, 50 Jahre nach Salvador Allendes Amtsantritt. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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Von globaler Solidarität keine Spur | 28. August 2020

Protest und Aufruhr prägten diesen heißen Sommer. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke geht der Frage nach, woher die Gewalt kommt – und wer dabei aus dem »deutschen Wir« ausgeschlossen wird. Marco Alves von »Ärzte ohne Grenzen« analysiert den globalen Wettlauf um den Corona-Impfstoff. Die Journalistin Heike Holdinghausen beschreibt das zweifache Dilemma des deutschen Waldes inmitten eines weiteren Dürresommers. Und die Publizistin Alexandra Senfft portraitiert den Kampf der Frauen gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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Von den USA lernen? | 24. Juli 2020

Es ist einer der größten Finanzskandale der vergangenen Jahre: die Pleite von Wirecard. Der Jurist und ehemalige Banker Wieslaw Jurczenko analysiert, warum dahinter auch ein Versagen der staatlichen Aufsicht steht und was die USA in dieser Hinsicht besser machen. Die Journalistin Pia Stendera schildert die ökonomischen Nöte, unter denen Studierende in der Coronakrise leiden und zeigt, warum auch hierbei die soziale Herkunft entscheidend ist. Der Journalist Jan Opielka berichtet von der Stimmung in Polen, wo nach dem Wahlsieg von Präsident Andrzej Duda ein Durchmarsch der Nationalkonservativen droht – zu Lasten der polnischen Demokratie. Und die Soziologin Anke Schwarzer fragt, wie eine demokratische Gesellschaft mit den Denkmälern von Kolonialpolitikern, Sklavenhändlern und Großmachtstrategen umgehen sollte. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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Ein fundamentales gesamtgesellschaftliches Problem | 26. Juni 2020

Die brutale Tötung des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat das Thema Rassismus und Polizeigewalt auch hierzulande ins Zentrum der politischen Debatten gerückt. Der Journalist Marvin Oppong schildert seine persönlichen Erfahrungen mit rassistischer Polizeigewalt und fordert vor allem eines: mehr Diversität in den Behörden. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang analysiert, warum US-Präsident Donald Trump im jüngsten Machtkampf mit Twitter zu unterliegen scheint, und warum dies kaum Anlass zur Freude bietet. Annette von Schönfeld, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro, zeigt, wie Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro das Land nicht nur in eine dramatische Gesundheitskrise, sondern auch in eine tiefe politische Krise gestürzt hat. Und die Journalistin Bettina Rühl wirft ein Schlaglicht auf die katastrophale Heuschreckenplage in Ostafrika. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«).

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Wie muss es nach Corona weitergehen? | 29. Mai 2020

Es ist paradox: Kaum zeigen die Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie erste Erfolge, zweifeln mehr und mehr Menschen daran, dass diese überhaupt erforderlich seien. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke analysiert den Widerstand auf den Straßen und die verschwörungsmythischen Kräfte dahinter. »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel kritisiert, dass ausgerechnet arme Menschen in Corona-Zeiten wieder einmal ausgeblendet werden. Die Historikerin Britta Baas zeigt auf, dass auch in der Krise insbesondere Frauen den Laden am Laufen halten – und fordert einen grundsätzlichen Wandel. Und Sven Giegold, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europaparlament, schildert, wie Lobbyisten in Brüssel die Gunst der Pandemie nutzen und mit allen Mitteln gegen den europäischen Green Deal vorgehen. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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Die globale Seuche | 30. April 2020

75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist vielerorts wieder von einem Krieg die Rede, allerdings gegen das Coronavirus. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke analysiert, wie mit der Kriegssemantik Politik gemacht wird – nicht zuletzt gegen die Demokratie selbst. Die Politikwissenschaftlerin Ellen Ehmke erörtert die dramatischen Folgen der Pandemie in Indien und dem globalen Süden insgesamt. »Blätter«-Redakteur Steffen Vogel warnt, Corona könne zu einer zweiten Eurokrise führen – und damit zum Auseinanderbrechen der EU. Und die Soziologinnen Silke van Dyk, Stefanie Graefe und Tine Haubner konstatieren eine merkwürdige Gleichzeitigkeit aus An- und Abwesenheit des Alters und der Alten in der Coronakrise – eine Entwicklung, die aus mehreren Gründen problematisch ist. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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»Die finale Entzauberung der Globalisierung« | 27. März 2020

Das Coronavirus legt weltweit das öffentliche Leben lahm – und entzaubert zugleich die herrschende Erzählung vom Segen der Globalisierung, so der Politikwissenschaftler Ulrich Menzel im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm). Der Journalist Ofer Waldman kommentiert die Regierungsverhandlungen in Israel nach der dritten Wahl innerhalb eines Jahres, die der aktuelle Corona-Ausnahmezustand noch schwieriger macht. Julia Schweers, ehemalige »Blätter«-Redakteurin, berichtet aus Großbritannien, in dem sich die Corona-Krise ebenfalls dramatisch zuspitzt. »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang zeigt am Beispiel Julian Assange die Notwendigkeit eines wirksamen Whistleblower-Schutzes auf. Wie rechter Hass im Netz zur rassistischem Terror führt, analysiert der Soziologe und Journalist Sören Musyal. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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»Nützliche Idioten« | 28. Februar 2020

Die Wahl eines Ministerpräsidenten mit den Stimmen der rechtsradikal geführten AfD in Thüringen hat die bürgerlichen Parteien in eine schwere Krise gestürzt. Verliert die CDU infolgedessen den Status einer Volkspartei, wäre das für die Stabilität der Bundesrepublik dramatisch, so »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm). »Blätter«-Mitherausgeber Claus Leggewie analysiert, wie die US-Demokraten Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl im November schlagen könnten. Der China-Korrespondent Fabian Kretschmer beleuchtet die Corona-Epidemie und ihre Folgen für die Volksrepublik. Und die Journalistin Anette Dowideit warnt vor dem zunehmenden Einfluss von Finanzinvestoren auf unsere Gesundheitsversorgung. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Anne Britt Arps (»Blätter«).

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»Vorübergehende Entwarnung« | 31. Januar 2020

Die schlimmste Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Iran scheint vorerst abgewendet. Doch bleibt die Lage angespannt, wie SWP-Direktor Volker Perthes im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«) erläutert. »Blätter«-Redakteur Steffen Vogel erklärt, warum Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Streit um die Rente zum Siegen verdammt ist. »Blätter«-Mitherausgeberin Irene Runge beleuchtet, wie die untergehende DDR das jüdische Leben in Deutschland stärkte. Und die Journalistin Susanne Götze-Riccieri fragt nach der Zukunft der Klimadiplomatie. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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»Jahr der Entscheidungen« | 19. Dezember 2019

Das Jahr neigt sich dem Ende, wir werfen daher einen Blick auf die Ereignisse des kommenden Jahres: »Blätter«-Redakteurin Julia Schweers beleuchtet im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm) die Jugendrevolten in Afrika, die sich zu einer kontinentweiten Protestwelle auswachsen könnten. Im Anschluss blicken sie gemeinsam mit »Blätter«-Mitherausgeber Micha Brumlik auf den wachsenden Antisemtismus in Deutschland, der seine Wurzeln auch in der DDR hat. Und »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke erklärt angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise und der US-Präsidentschaftswahl im November 2020 zum Jahr der internationalen Weichenstellungen. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Julia Schweers (»Blätter«).

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»Alarmierende Zustände« | 29. November 2019

Erst »Black Friday«, dann Weihnachten – Anlass genug für Helena Schmidt von detektor.fm und »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel, mit Anette Dowideit über die zunehmend prekären Bedingungen im Online-Handel und das »Elend der Paketboten« zu sprechen. Sophia Boddenberg schildert die Lage in Chile, wo die Menschen seit Wochen gegen soziale Ungerechtigkeit und Korruption auf die Straße gehen. Christa Wichterich beleuchtet die »antifeministische Internationale«, die rechtspopulistische, ultra-religiöse und illiberale Bewegungen zusammenbringt. Michael Kanert kommentiert schließlich die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger teilweise mit dem Grundgesetz unvereinbar sind. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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»Der Preis des Wegduckens« | 5. November 2019

Die Vereinigten Staaten ziehen sich aus Syrien zurück – und lassen vor allem zwei Verlierer zurück: die Kurden und die Europäer, wie Kristin Helberg im Gespräch mit Helena Schmidt von detektor.fm herausstellt. Der Journalist Christian Bangel erkennt in dem Massaker von Halle ein neues Fanal des Judenhasses, an dem die AfD eine Mitverantwortung trägt. Der Historiker Philipp Ther legt dar, wie nach 1989 eine ökonomische Schocktherapie Mittel-Osteuropa und Ostdeutschland »kurierte« und schließlich in die Agenda-Politik der Regierung Gerhard Schröder mündete. Und die Politikwissenschaftlerin Birgit Mahnkopf deckt die falschen Versprechen des digitalen Kapitalismus auf, der die Welt keineswegs produktiver, grüner und friedlicher macht. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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»Machterhalt statt Inhalte« | 2. Oktober 2019

Deutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall und nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD im Osten: Darüber spricht Helena Schmidt von detektor.fm mit »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke. Die Journalistin Andrea Affaticati analysiert die Lage in Italien nach Salvinis politischem Amoklauf, der Politologe Oliver Schmidtke beleuchtet die Entzauberung des kanadischen Premiers Justin Trudeau, und der Kommunikationswissenschaftler Klaus Kamps beschreibt, wie das Zusammenspiel von Fox News und Donald Trump die Agenda in den USA bestimmt. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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»Der schlimmste aller Zustände ist der Status quo« | 30. August 2019

In Hongkong eskaliert die Lage zusehends. Welche Chancen die dortige Demokratiebewegung angesichts immer stärkerer Drohungen aus Peking hat, beleuchtet der langjährige China-Korrespondent Felix Lee im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«). Wie es gelingen kann, verstärkt wissenschaftlich fundierte Aufklärung über den Klimawandel zu leisten, erörtert »Scientists for Future«-Mitgründer Gregor Hagedorn. Die Aussichten der US-Demokraten, Donald Trump bei der Schicksalswahl 2020 zu schlagen, analysiert »Blätter«-Mitherausgeber Claus Leggewie. Und die Soziologin Anna-Lena Dießelmann zeigt, warum Kolumbien auch drei Jahre nach dem Friedensschluss nicht zur Ruhe kommt. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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»Das Monster, das sie schufen« | 27. Juli 2019

In diesem Monat gibt es eine ganz besondere Podcast-Folge: Ausschließlich »Blätter«-RedakteurInnen, nämlich vier von fünf, sprechen mit Helena Schmidt (detektor.fm) über die Themen der druckfrischen August-Ausgabe. Albrecht von Lucke beschreibt wie Björn Höcke aus der AfD eine Führerpartei machen will, total ausgerichtet auf ihn selbst – und mit dramatischen Folgen für die kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland. Julia Schweers warnt vor der Ebola-Epidemie, die sich derzeit rasant in Afrika ausbreitet. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt die verheerenden Versäumnisse der Weltgesundheitsorganisation. Daniel Leisegang kommentiert Facebooks ambitionierte Pläne, mit der eigenen Digitalwährung »Libra« nicht nur das Geld im globalen Maßstab neu zu erfinden, sondern dabei auch die Finanzhoheit der Staaten auszuhebeln. Und Annett Mängel spricht über die massiven Folgen unseres zunehmenden Plastikkonsums für die Umwelt – und entlarvt dabei die große Recyclinglüge. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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»Der Preis ist heiß« | 28. Juni 2019

Seit Jahren schüren Rechtsradikale Hass gegenüber Repräsentanten des Staates und demokratischen Bewegungen. Was es heißt, sich jenseits der Großstädte im Umfeld einer erstarkenden AfD für Demokratie und Toleranz stark zu machen, zeigt der Rechtsextremismus-Experte David Begrich von Miteinander e.V. aus Sachsen-Anhalt im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm). Ob eine CO2-Steuer die Klimakrise aufhalten kann, bezweifelt Inken Behrmann, Klimaaktivistin bei Campact e.V. Was die Gewerkschaften jetzt tun müssen, um Arbeitnehmerschutz und Klimaschutz zu verbinden, analysiert der »Blätter«-Mitherausgeber Ulrich Brand. Einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen der LGBTQ-Bewegung werfen die Grünen-Politiker Kai Gehring und Henrik Rubner anlässlich des 100. Jahrestages des von Magnus Hirschfeld gegründeten Instituts für Sexualwissenschaft. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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»Lehren für Europa« | 31. Mai 2019

Erstmals seit 1979 ist die Wahlbeteiligung bei einer Europawahl gestiegen. Aber kann dieser Schwung genutzt werden, um das Europaparlament zu stärken? Darüber diskutieren die »Blätter«-Redakteure Albrecht von Lucke und Steffen Vogel mit Helena Schmidt (detektor.fm). Österreich geht auch nach dem Ende der schwarz-blauen Koalition schweren Zeiten entgegen, befürchtet die Juristin Raphaela Tiefenbacher. In Europa wächst – wie das Beispiel Huawei zeigt – der wirtschaftliche und politische Einfluss Chinas, analysiert »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang. Und der Nahe Osten steuert auf eine gefährliche Eskalation zu, wenn das Atomabkommen mit Iran scheitert, warnt die Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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»Historische Entscheidungen« | 30. April 2019

Wie soll es mit der EU weitergehen? So sollte die zentrale Frage im aktuellen Europawahlkampf lauten. Doch gerade sie wird kaum gestellt, kritisiert der Brüssel-Korrespondent Eric Bonse. Ohnehin müsste die EU dringend demokratischer werden, fordert der Journalist Harald Schumann im Gespräch mit Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«). Doch bei aller Kritik: Gerade sicherheitspolitisch ist Europa unsere Lebensversicherung in einer immer chaotischeren Welt, so der Friedensforscher Wolfgang Zellner im Gespräch mit Helena Schmidt und Steffen Vogel. Der Journalist Emran Feroz wiederum analysiert den Machtkampf in Afghanistan. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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»Nicht aus der Distanz beobachten!« | 29. März 2019

Es gibt eine bessere Zukunft, wir müssen sie nur gestalten! Davon ist der Publizist Harald Welzer im Gespräch mit Helena Schmidt und der »Blätter«-Redakteurin Julia Schweers überzeugt. Die Journalistin Andrea Affaticati beschreibt die Hoffnungen, die Nicola Zingaretti, neuer Vorsitzender der Partito Democratico (PD), in Italien weckt. »Blätter«-Herausgeber Claus Leggewie erläutert die Forderungen der Demonstranten in Algerien, die auf der Straße für einen Abtritt des Präsidenten Abdelaziz Bouteflika und freie Wahlen kämpfen. Und der Politikwissenschaftler Uwe Hoering beschreibt den sich zuspitzenden Machtkampf zwischen China und Indien, der ganz Asien in eine Krise zu stürzen droht. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Julia Schweers (»Blätter«).

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»Es geht uns alle an!« | 01. März 2019

Wie und warum die Gegner von »Fridays for Future« die Jugendlichen mundtot machen wollen, darüber sprechen Helena Schmidt und der »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke; die Klima-Aktivistin Inken Behrmann analysiert den missratenen Kohlekompromiss; die Journalistin Julia Macher durchleuchtet den Machtkampf in Spanien und Katalonien; und der Friedens- und Konfliktforscher Jonas Ecke seziert die blutige Rolle Deutschlands in den globalen Stellvertreterkriegen. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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»Die Zeit drängt« | 4. Februar 2019

Über rechtsextreme Netzwerke in Polizei und Bundeswehr sprechen Helena Schmidt und der »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang, die Historiker Franka Maubach und Maik Tändler zeichnen Parallelen zwischen der AfD und der bundesdeutschen radikalen Rechten, der Ökonom Michael Krätke weist Auswege aus dem Brexit-Chaos auf und die »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel spricht mit der Journalistin Ulrike Baureithel über den zunehmenden Pflegenotstand. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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»Konflikte drängen nach oben« | 21. Dezember 2018

Über den Lagerkampf bei der anstehenden Europawahl sprechen Helena Schmidt und die »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel mit dem Kollegen Steffen Vogel, die dreifache Krise des Journalismus analysiert der ORF-Journalist Armin Wolf, die Journalistin Kathrin Zeiske beschreibt die Beweggründe die Karawane der Hoffnungslosen in Mittelamerika und der Journalist Paul Simon skizziert die Entwicklung der Ukraine hin zum Patronagestaat. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Annett Mängel (»Blätter«).

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»Katastrophale Folgen« | 30. November 2018

Über den Kampf um die offene Stadt, die das Thema der diesjährigen Democracy Lecture von Richard Sennett war, sprechen Helena Schmidt und »Blätter«-Redakteur Daniel Leisegang. »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke und der Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick gehen der Frage nach, was Friedrich Merz mit dem Cum-Ex-Skandal zu tun hat. Und »Blätter«-Redakteurin Anne Britt Arps analysiert die schwerwiegenden Folgen der Wahl Jair Bolsonaros zum brasilianischen Präsidenten. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Daniel Leisegang (»Blätter«).

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»Eine chaotische Weltlage« | 30. Oktober 2018

Über Angela Merkels Rückzug von der Parteispitze, die Lage in Syrien kurz vor dem Sieg Assads und eine wertebasierte Außenpolitik sprechen »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke, die Journalistin Kristin Helberg und der Grünen-Politiker Jürgen Trittin. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Steffen Vogel (»Blätter«).

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»Bedrohliche Gegenwart« | 2. Oktober 2018

Über die dramatischen Folgen von Chemnitz, die Lehren aus dem Dürresommer und einen weiteren drohenden Finanzcrash sprechen »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke, Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping, die Journalistin Christiane Grefe und »Blätter«-Mitherausgeber Rudolf Hickel. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm) und Albrecht von Lucke (»Blätter«).

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Teaser: »Eine Insel der Vernunft« | 26. September 2018

»Eine Insel der Vernunft in einem Meer von Unsinn« – so beschrieb der Theologe Karl Barth die »Blätter« in ihren Anfängen. Seit mehr als 60 Jahren will die Zeitschrift Monat für Monat zum Nachdenken anregen. In der Teaserfolge erklären die »Blätter«-RedakteurInnen Annett Mängel und Daniel Leisegang, wie die Redaktion arbeitet und vor welchen Herausforderungen die Zeitschrift in der heutigen Zeit steht. Moderation: Helena Schmidt (detektor.fm).

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