Blätter Podcast

Der Blätter-Podcast

»Stop Snoozing« beim Klimaprotest (IMAGO / Pond5 Images)

Die »Blätter« gibt es auch zum Hören: Jede neue »Blätter«-Ausgabe begleiten wir mit einer Folge – kostenlos und werbefrei!

Die einzelnen Podcastfolgen können Sie auf dieser Seite herunterladen sowie bei Apple Podcasts, Deezer und Spotify. Selbstverständlich freuen wir uns über Feedback und Anregungen, gerne per E-Mail an podcast@blaetter.de.

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Aktuelle Folge:

Verdrängte Klimakrise, Grönland im Visier, Krieg im Sudan | 28. März 2025

In Deutschland wird viel über das Thema Migration diskutiert, aber zu wenig über die größte Herausforderung, vor der wir stehen: die Klimakrise. Dadurch, so Christian Stöcker, geraten sogar die positiven Entwicklungen aus dem Blick.

Warum Grönland bei Donald Trump Begehrlichkeiten geweckt hat und was die Inselbewohner darüber denken, erklärt Ebbe Volquardsen.

Vor zwei Jahren begann ein blutiger Machtkampf im Sudan. Über die durch ihn ausgelöste humanitäre Katastrophe und mögliche Lösungen für den Konflikt spricht Saskia Jaschek.

Moderation: Karin Gothe, Anne Britt Arps und Steffen Vogel

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[00.00] Begrüßung und Lesetipps der Podcast-Redaktion

[10.15] Christian Stöcker: Das Klima läuft AMOC

[30.55] Ebbe Volquardsen: Grönland: Unabhängigkeit oder feindliche Übernahme

[49.18] Saskia Jaschek: Krieg im Sudan: Gold, Land, Geopolitik

Titelfoto: IMAGO / Pond5 Images

Ältere Folgen:

GroKöchen unter Druck, Trumps Staatsumbau, Lehren aus Corona | 28. Februar 2025

Nach der Wahl ist vor dem »GroKöchen«, meint Albrecht von Lucke. Er analysiert, vor welchen Herausforderungen eine Regierung aus Union und SPD steht – angesichts einer starken AfD und der Abwendung Donald Trumps von Europa.

Wie sich US-Präsident Donald Trump und Multimilliardär Elon Musk über die Verfassung hinwegsetzen, um aus der US-Demokratie ein autoritäres Regime zu machen, beleuchtet Annika Brockschmidt.

Fünf Jahre nach Beginn der Coronapandemie fordert Antje Schrupp, diese gründlich aufzuarbeiten, um für die nächste Pandemie gewappnet zu sein.

Moderation: Karin Gothe, Annett Mängel und Albrecht von Lucke

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Musk goes UK, Tabubruch in Österreich, kriegsmüde Ukraine | 31. Januar 2025

Wie Elon Musk versucht mit einer aggressiven Hetzkampagne die britische Regierung zu destabilisieren, schildert Annette Dittert aus London. Miguel de la Riva aus Wien analysiert, wie die konservative ÖVP zum Steigbügelhalter für den künftigen rechtsextremen Kanzler Herbert Kickl wurde und wie sich der Diskurs in Österreich nach rechts verschoben hat. Drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs beschreibt Anna Jikhareva, was der von US-Präsident Trump angekündigte baldige Waffenstillstand für die Lage in der Ukraine bedeutet – besonders für die Menschen in den besetzten Gebieten.

Moderation: Karin Gothe, Tessa Penzel und Ferdinand Muggenthaler

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Trump und die Ukraine, Syrien nach Assad, Gewalt gegen Frauen | 20. Dezember 2024

Binnen 24 Stunden wolle er den Ukrainekrieg beenden, hat Trump im Wahlkampf geprahlt. Doch was kommt wirklich auf die Ukraine zu und welche Rolle kann Europa dabei spielen? Einen Ausblick liefert Steffen Vogel. Kristin Helberg analysiert, wie es in Syrien nach dem Sturz Assads weitergehen könnte und ob mit den neuen islamistischen Machthabern eine demokratische Zukunft für das Land denkbar ist. Matthias Meisner spricht über die tägliche Gewalt gegen Frauen in Deutschland und warum für deren Eindämmung nicht nur weitere Gesetze, sondern auch ein neues Bewusstsein in der Gesellschaft nötig sind.

Moderation: Karin Gothe, Anne Britt Arps und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / Middle East Images

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Europa in der Faschismuszange, US-Demokratie in Gefahr, Valencia und die große Flut | 22. November 2024

Die Wahl Donald Trumps zum 47. Präsidenten der USA setzt Europa unter Druck, analysiert Albrecht von Lucke. Gefangen in einer Faschismuszange zwischen Trump und Putin, sind Rechtsstaatlichkeit und die sozial-ökologische Transformation in Gefahr. Der Politologe Thomas Greven analysiert, welche Bewegungen und Wählerschichten den deutlichen Wahlsieg Donald Trumps herbeiführten und fragt, ob die US-Demokratie stark genug ist, seine Umbaupläne zu überleben.Die Spanien-Korrespondentin Julia Macher berichtet über die aktuelle Lage nach den verheerenden Überschwemmungen in Valencia und die Konsequenzen dieser Naturkatastrophe.

Moderation: Karin Gothe, Annett Mängel und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / Bestimage

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Waffenruhe in Nahost, TikTok und die AfD, Grüne in der Krise | 24. Oktober 2024

Mit den Kämpfen im Libanon und nach dem iranischen Angriff auf Israel droht sich der Gazakrieg endgültig zum regionalen Flächenbrand auszuwachsen. Welche Chancen es noch für eine Waffenruhe gibt, analysiert René Wildangel. Wenn es um den Zuspruch junger Menschen zur AfD geht, kommt die Rede oft auf TikTok. Hintergründe liefert Özgür Özvatan. Und Inken Behrmann und Valentin Ihßen fragen, ob die Grünen ausgerechnet mit einem Mitte-Kurs aus der Krise kommen können.

Moderation: Karin Gothe, Tessa Penzel und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / photothek

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Bonusfolge: Nach dem 7. Oktober: Ist die woke Linke noch zu retten?

Vor einem Jahr verübte die islamofaschistische Terrororganisation Hamas eine Reihe von Massakern in der Wüste Negev im Süden von Israel, bei denen 1200 jüdische Menschen ermordet wurden.

Der Philosoph Jens Balzer und der Blätter-Redakteur Albrecht von Lucke diskutieren über die Reaktionen der intellektuellen Linken. Balzer kritisiert die einseitige Weltsicht vieler Aktivist*innen, die damit die Grundidee von Wokeness verrieten. Albrecht von Lucke setzt sich mit den Positionen Judith Butlers auseinander, die jüdischen Menschen ein Recht auf Heimat abspreche.

Jens Balzer und Albrecht von Lucke über die Reaktionen der intellektuellen Linken auf das Hamas-Massaker vor einem Jahr.

Foto: IMAGO / Pacific Press Agency / Dimitris Aspiotis

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(Ost-)Deutschland unregierbar?, geschürte Migrationspanik, Bahn-Desaster | 3. Oktober 2024

Sachsen, Thüringen und Brandenburg steuern nach den Landtagswahlen auf die Unregierbarkeit zu – ohne das populistische BSW ist in keinem der Länder eine Regierungsbildung möglich. Was das für die Bundespolitik bedeutet, diskutiert »Blätter«-Redakteur Albrecht von Lucke. Seit dem islamistischen Anschlag von Solingen überbieten sich Politikerinnen und Politiker aller Parteien mit immer drastischeren Forderungen nach mehr Abschottung. Die Migrationsforscherin Naika Foroutan plädiert für mehr Sachlichkeit in der Debatte und erklärt, warum Deutschland auf Migration angewiesen ist. Und die Journalistin Anja Krüger beleuchtet das Desaster bei der Deutschen Bahn und weist Wege aus der Misere.

Moderation: Karin Gothe, Anne Britt Arps und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / Jacob Schröter

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Die neue Macht der AfD, Kampagne gegen das Bürgergeld, die Aktualität des Bauernkriegs | 30. August 2024

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnte die AfD erheblichen Einfluss auf die Landespolitik gewinnen. Worauf die demokratischen Kräfte jetzt achten müssen, erklärt der Jurist Maximilian Steinbeis. Das Bürgergeld steht seit Monaten in einer polemischen Kritik, die seine Empfänger regelrecht diffamiert, beobachtet Helena Steinhaus von "Sanktionsfrei". 500 Jahre nach dem Großen Bauernkrieg ist dessen Aktualität ungebrochen, argumentiert der Historiker Albert Scharenberg.

Moderation: Karin Gothe, Annett Mängel und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / Jacob Schröter

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Jugend ohne Berufsabschluss, EU-Mercosur-Abkommen, Lehren aus Afghanistan | 26. Juli 2024

 

Fast drei Millionen junge Menschen in Deutschland haben keinen Berufsabschluss. Die Journalistin Maike Rademaker erklärt, warum das Bildungssystem insgesamt auf dem Prüfstand gestellt werden muss. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbund Mercosur ist eine Katastrophe für Umwelt, Menschenrechte und die lokale Wirtschaft, meint Armin Paasch, Experte für nachhaltige Wirtschaft bei Misereor. Der ehemalige Grünen-Abgeordneten Winfried Nachtwei hält den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für das größte Scheitern der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.

Moderation: Karin Gothe, Ferdinand Muggenthaler und Tessa Penzel

Titelfoto: IMAGO / ZUMA Press Wire

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Bonusfolge: Die Instrumentalisierung des Widerstands vom 20. Juli 1944

Von Volksverrätern zu Vorbildern - die öffentliche Sicht auf die Attentäter des 20. Juli 1944 um Graf Stauffenberg hat sich in 80 Jahren fundamental gewandelt. Die Historikerin Ruth Hoffmann zeigt auf, wie der 20. Juli 1944 bis heute immer wieder neu interpretiert, diskutiert und politisch instrumentalisiert wird. Sie erinnert außerdem daran, dass das Attentat zwar von Offizieren durchgeführt wurde, aber auch zahlreiche Zivilisten daran beteiligt waren.

Moderation: Karin Gothe und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / Winfried Rothermel

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Politik und Identität in Ostdeutschland, Präsidentschaftswahlen in Iran, Georgien am Scheideweg | 28. Juni 2024

Albrecht von Lucke und Steffen Mau diskutieren über die zunehmende Ost-Identifikation in Politik und Gesellschaft. Zaal Andronikashvili erläutert, wie die Regierung in Georgien versucht, das Land trotz Aussicht auf einen EU-Beitritt auf einen moskautreuen Kurs zu bringen. Katajun Amirpur beschreibt, warum die Wahlen zum neuen iranischen Präsidenten eine Farce sind.

Moderation: Karin Gothe, Annett Mängel und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / Scanpix / Martin Pedaja

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Bonusfolge: Politik und Identität in Ostdeutschland

Steffen Mau und Albrecht von Lucke diskutieren über die aktuelle politische Situation und Identitätsfragen in Ostdeutschland. Hier ist das gesamte Gespräch in voller Länge zu hören, in gekürzter Form ist es Teil des Blätter-Podcast vom Juli.

Moderation: Karin Gothe

Titelfoto: IMAGO / Jan Huebner

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Rechtsruck in Europa, Kampf gegen politische Verrohung in Spanien, Aufbruch im Senegal | 31. Mai 2024

Bei den Europawahlen vom 6. bis zum 9. Juni droht ein massiver Rechtsruck. Was das für die EU – und vor allem für ihre ehrgeizige Klimapolitik - bedeutet, analysiert Steffen Vogel. Julia Macher schildert, wie Spaniens Regierung und Zivilgesellschaft gegen die Verrohung der politischen Kultur kämpfen wollen. Und Claudia Ehing zeigt auf, wie im Senegal entgegen dem regionalen Trend ein demokratischer Machtwechsel gelingen konnte.

Moderation: Karin Gothe, Annett Mängel und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / Le Pictorium

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Blätter-Jubiläum, 75 Jahre Bundesrepublik, Wir haben Euch gewarnt, Westliches Scheitern in Haiti | 26. April 2024

Am 23. Mai wird das Grundgesetz 75 Jahre alt. Ein Tag mehr zur Besinnung als zum Feiern, so Albrecht von Lucke: In einer radikal veränderten Welt muss sich die Bundesrepublik völlig neuen Herausforderungen stellen. Sheila Mysoreka spricht über das große Unbehagen migrantischer Communities in Deutschland angesichts der wachsenden Bedrohung von Rechts. Katja Maurer beleuchtet die Hintergründe der Staatskrise in Haiti und zieht Lehren für den Westen.

Moderation: Karin Gothe, Anne Britt Arps und Albrecht von Lucke

Titelfoto: IMAGO / ABACAPRESS / Depo Photos

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Antisemitismus an der Uni, Wettlauf ins All, Privatschulen als Scheinalternative | 28. März 2024

Antisemitische Übergriffe häufen sich seit Beginn der jüngsten Eskalation im Nahen Osten wieder. Längst machen sie auch vor deutschen Unis nicht halt, berichtet Bernd Ladwig. Jennifer Stange beleuchtet den neuen Wettlauf um die Ressourcen im Weltall. Und Tim Engartner analysiert die Flucht in die Privatschulen und warum sie keine Alternative zur Bildungsmisere ist.

Moderation: Karin Gothe, Tessa Penzel und Steffen Vogel

Titelfoto: IMAGO / ZUMA Wire / NASA

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Ostdeutschland nach den Demos, Die FPÖ-Strategie, Umkämpfter Boden, Drogenkartelle in Ecuador | 1. März 2024

In Ostdeutschland gegen die AfD auf die Straße zu gehen oder sich auf kommunaler Ebene gegen Rechts zu engagieren, erfordert Mut. David Begrich plädiert dafür, die demokratische Zivilgesellschaft im Osten stärker zu unterstützen. Tamara Ehs zeigt, mit welchen Strategien der österreichische FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Macht greift. Christiane Grefe erklärt, warum sich in Deutschland die Konflikte rund um den Landbesitz verschärfen und wir ein grundlegendes Umdenken in der Bodenpolitik brauchen. Und Ferdinand Muggenthaler analysiert die Gewalteskalation in Ecuador und was sie mit dem steigenden Drogenkonsum hierzulande zu tun hat.

Moderation: Anne Britt Arps, Karin Gothe und Ferdinand Muggenthaler

Titelfoto: IMAGO / Newscom / EyePress

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Aufstehen gegen rechts, Die Wut der Bauern, Zwei Jahre Ukrainekrieg | 2. Februar 2024

Die großen Demonstrationen gegen den Rechtsruck sind eine Chance für die Demokratie und ein Weckruf für die Ampelkoalition, meint Albrecht von Lucke. Tanja Busse schildert das Dilemma der Bauern, die kostengünstig und zugleich ökologisch produzieren sollen. Zwei Jahre nach Beginn des Ukrainekriegs analysiert Steffen Vogel die dramatische Situation und ihre Bedeutung für Europa.

Moderation: Karin Gothe, Albrecht von Lucke und Annett Mängel

Titelfoto: IMAGO / Hami Roshan / Middle East Images

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